Ladekarte bestellen? Vergleich EnBW mobility+ ADAC e-Charge Maingau Stadtwerke App oder?

  • E-Auto-Laden: Das kostet öffentlicher Ladestrom
    So viel bezahlt man für das öffentliche E-Auto-Laden


    Die Kosten für Elektroauto-Ladestrom an öffentlichen Ladesäulen bestimmen die Betriebskosten von E-Autos. Die gute Nachricht: Einige Anbieter haben die Tarife gesenkt. Das bezahlt man für öffentliches Laden – mit und ohne Vertrag!


    So viel kostet das öffentliche E-Auto-Laden!
    Wie groß ist das Netz zum öffentlichen Laden für E-Autos, wie viel kostet der Strom dort? Ein Blick aufs öffentliche Laden – mit und ohne Vertrag!
    www.autobild.de


    (…) Das kostet Super-Schnellladen bei Ionity
    Der Schnelllade-Gigant Ionity (rund 4500 HPC-Ladepunkte an 700 Standorten mit bis zu 350 kW Ladeleistung in Europa) bietet zwei Sondertarife für Viellader an. Der günstigste dieser Sondertarife heißt "Ionity Passport Power": Für eine Monatsgebühr in Höhe von 11,99 Euro (im ersten Monat 7,99 Euro) zieht man superschnell Gleichstrom für 0,39 Euro pro Kilowattstunde. Das ist 30 Cent pro kWh günstiger als im Standardtarif ohne Monatsgebühr, zahlt sich also schon nach 40 geladenen Kilowattstunden im Monat aus.


    Wer weniger lädt, kann den Tarif "Ionity Passport Motion" für monatlich 5,99 Euro (im ersten Monat 3,99 Euro) sowie 0,49 Euro pro kWh buchen. Beide Tarife können jederzeit gekündigt und gewechselt werden.


    In vielen Ländern Europas liegen die Tarife niedriger: So zahlt man in Frankreich 0,59 Euro für spontanes Ionity-Laden. Der Tarif "Power" kostet dort 0,33 Euro pro kWh, bei "Motion" zahlt man 0,39 Euro für die kWh – der Standardtarif liegt bei 0,59 Euro/kWh. Die Monatsgebühren sind europaweit einheitlich. Details sind über die lokalen Websites und die Ionity App abrufbar. Ohne die Passport-Option kostet Ionity-Laden in Deutschland aktuell 0,69 Euro.


    EnBW bietet drei Ladestrom-Tarife


    EnBW ist Marktführer in Deutschland (mehr als 4500 eigene Schnellladepunkte, über 2400 AC-Ladepunkte). Seit Juni 2024 zahlt man im teuersten S-Tarif, der ohne Monatsgebühr gilt, 59 Cent pro kWh – zuvor waren es 61 Cent. Ansonsten ändert sich nichts im Hausnetz.

    Im Roaming sind die bisherigen Einheitstarife nun variabel. Unabhängig davon, in welcher Tarif-Gruppe ("S", "M", "L" oder "Vorteils-Tarif" für Hausstromkunden) man sich befindet, zahlt man europaweit stufenlos zwischen 59 und 89 Cent pro Kilowattstunde. Je nachdem, wie teuer der jeweilige Betreiber ist. Das betrifft auch die HPC-Superschnellladesäulen von Ionity und EWE Go, für die es bisher Spezialpreise gab.

    Für Wahlfreiheit in der neuen Roaming-Tarifstruktur überarbeitete EnBW seine Lade-App Mobility+, die von rund einer halben Million E-Autofahrern genutzt wird. Ein Preisfilter zeigt nun Alternativen, also günstige(re) Ladesäulen im Umfeld. Außerdem werden auf dem Kartenausschnitt Empfehlungen über benachbarte Ladesäulen mit niedrigerem Tarif eingeblendet.


    EWE-Einheitstarife für eigene Ladepunkte und Roaming


    Der Oldenburger Energieversorger EWE geht einen ähnlichen Weg: Ab 1. November gelten im gesamten eigenen Ladesäulen-Netz "EWE Go", immerhin 2000 Ladepunkte, Einheitstarife. Egal also, ob man an langsamen AC- oder superschnellen DC-Kabeln tankt, der Anbieter kassiert einheitlich 52 Cent pro Kilowattstunde. Auch der Roamingpreis für die europaweite Tank-Stromversorgung wird nivelliert: Egal, bei welchem Anbieter und mit welcher Ladeleistung man zapft, es kostet immer 62 Cent/kWh.

    Zuvor unterschied EWE tariflich zwischen Wechselstrom- und Gleichstromladen. An den langsameren Ladepunkten kostete Strom 49 Cent/kWh, an den schnellen 59 Cent/kWh. Das setzte sich beim Roaming fort: 59 Cent/kWh fürs AC-Laden, 64 Cent/kWh fürs DC-Laden.


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    So viel kostet das öffentliche E-Auto-Laden!
    Wie groß ist das Netz zum öffentlichen Laden für E-Autos, wie viel kostet der Strom dort? Ein Blick aufs öffentliche Laden – mit und ohne Vertrag!
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  • Hi, ich kann hier wenig mitreden, auch nach 11 Jahren Elektromobilität. Erstens lade ich fast nur zu Hause, dann auf Reise eben eher in Österreich und dann auch noch meinen Odtimer mit 43kW AC. Das kostet mich bei Salzburg AG gerade mal 6,6 €/h. Wenn die kleine also im Mittel 30kW zieht, sind das gerade mal 22ct/kWh.

    Ein wenig macht es mir schon Sorge den teuren DC Preis zahlen zu müssen, aber was solls, die weiteren Vorteile des EV4 werden überwiegen und ich werde wohl auch weiterhin hauptsächlich zu Hause Laden.


    Meine letzte Langstrecke diesen Sommer nach Hamburg habe ich in Tschechien mit Elli geladen, ist aber heute auch nicht mehr so günstig, und dann in Deutschland (Leipzig, Rostok, Glowe, Strasburg, Frankfurt Vogeldorf, Dresten...)mit Maingau, im September für 54ct/kWh an 43kW AC.

    Für Kroatien und Slowenien habe ich Petrol KR (also auch die Kroatische Petrol für Slowenien), und in Ungarn mit Mobiliti.


    Generell habe ich in diesen über 11 Jahren sehr viele Ladekarten gesammelt, und so wie die Maingau lange nur herumgefahren wurde und plötzlich dann doch die billigste war, gibt es viele die ich gerade nicht verwende (Smatrics, Linz AG, Plugsurfing, EnBW, Tanke Wien, Shell Recharge, EspoTs (Slowenien), Tesla, ePowser (ÖAMTC), Northe, FreeCarge, Elen, Ionity, Charge my EV (BOSCH), MOL, Electroverse, Carge, driveE.On (Ungarn), Telecom DE, Telecom KR,


    Um das alles unter Kontrolle zu halten habe ich die App "Chargeprice" auf meinem Mobiltelefon. Die Premium Version vor 2,99€/Monat ist es mir wert, auch schon weil ich diese App unterstützen möchte. (funktioniert aber ohne Abo auch super, hat meine Frau auf ihrem Mobiltelefone, man sieht halt in der Üebrsicht nicht sofort die für dich billigste Ladesäule in der aktuellen Umgebung). Dort kann man alle seine Ladekarten und Ladeapp eintragen und die sagt einem dann welche Ladekarte/App gerade heute wie viel kostet. (Auch in Abhängigkeit von Ladezeit/Ladeleistung was bei Zeittarifen einen großen Unterschied machen kann und im Kopf nicht so leicht mit einem kWh Tarif vergleichbar ist.


    Kurzum: Wenn du heute wissen willst ob Maingau in Deutschland noch das billigste ist oder auch bei DC, dann muss du in die Chargeprice app schauen. Nach Deinen Karten/App werden dir auch alle anderen Karten aufgeführt, sollte da etwas billiges dabei sein, solle es bei mir schon vorgekommen sein, dass ich direkt an der Ladesäule eine neue app installiert habe und den Vertrag abgschlossen habe.


    Wichtig ist auch, wenn man wirklich viel öffentlich in einem Land ladet noch dazu alle Ladetarife mit Grundgebühr mit zu berechnen, das muss aber dann jeder für sich selber, die Erfahrung zeigt aber, dass hier EnBW mit Grundgebühr recht günstig sein kann, vor-allem bei DC.